Coliving: Ein Schritt über das Coworking hinaus

Vor einigen Jahren entstand das Konzept des Coworking, Orte, an denen Fachleute aus verschiedenen Aktivitäten und Sektoren ihren Arbeitsbereich teilen und eine Gemeinschaft von Arbeitnehmern bilden, die es ermöglichen, Beziehungen zwischen verschiedenen Unternehmen aufzubauen und deren Produktivität zu verbessern. In letzter Zeit ist neben dem Coworking auch ein weiteres Konzept namens Coliving entstanden, das einen Schritt weiter geht und diese "Gemeinschaften von Fachleuten" auf eine andere Ebene hebt, die man so sehr zu sehen begonnen hat.

Was ist Coliving?

Wie wir bereits gesagt haben, dreht sich das Coliving-Konzept um das Konzept des Coworking, da es die Zusammenleben zwischen den Mitarbeitern umsetzt. Neben den Büros sind diese Räume mit verschiedenen Gemeinschaftsräumen ausgestattet: Badezimmer, Küchen, Zimmer, Fitnessstudios, Terrassen, Wohnzimmer ..., in denen die Mitglieder der Gemeinschaft zusammenleben, ihre Freizeit gemeinsam verbringen und ihre Beziehungen außerhalb der Arbeitszeit stärken können. Das Konzept richtet sich an die neue Generation, vor allem an Studenten und neue Fachleute, die sich in die Arbeitswelt integrieren (insbesondere Unternehmer). Eines seiner Hauptziele ist es, Beziehungen sowohl freundschaftlicher als auch beruflicher Natur zwischen allen Mitgliedern des Arbeitsraums herzustellen. So können sie ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Erwartungen miteinander teilen und eine reiche Gemeinschaft aufbauen, die die Lebensqualität aller Beteiligten verbessert.

Ist Coliving in Zeiten von COVID eine gute Idee?

Die weltweite Pandemie hinterlässt multiple Spuren in der Gesellschaft, und die psychologischen Folgen der Isolation und der aktuellen Situation können für viele Menschen schwerwiegend sein. Aus diesem Grund ist es ratsam, während dieser Zeiten eine Unterkunft mit anderen Personen zu teilen, da dies ermöglicht Erfahrungen zu teilen, den Geist wach zu halten und andere Kollegen und Freunde als Unterstützung zu haben für den Fall, dass die Dinge schlecht laufen. Angesichts der Notwendigkeit, in vielen Branchen Telearbeit zu leisten, ermöglicht das Leben in einem Coliving-Raum den Fachleuten, den Kontakt zum Konzept der Gemeinschaft aufrechtzuerhalten und „Blasen“ von Arbeitern zu bilden, die miteinander kompatibel sind und sich gegenseitig helfen können, die Barrieren zu überwinden, die die Pandemie ihnen in den Weg stellen kann. Darüber hinaus wird Coliving in Zeiten von Coronavirus zu einer guten Alternative, um die Coworking-Räume zu diversifizieren, die aufgrund der aktuellen Krise Mitglieder verloren haben. Wenn Sie die Probleme vermeiden möchten, die mit der Verwaltung von physischen Schlüsseln oder Karten verbunden sind, können Sie das intelligente Schloss Raixer installieren, mit dem Sie den Zugang Ihrer Mitarbeiter, des Personals und der Besucher über die Cloud steuern können.

In welchen spanischen Städten tritt das Phänomen auf?

In unserem Land dominiert das Phänomen des Coliving in Barcelona und Madrid. In der katalanischen Stadt empfängt das Unternehmen Coliving Barcelona Mitarbeiter aus verschiedenen Sektoren in Stadtteilen wie Sant Pau, San Antoni oder Guinardó. Andererseits können wir in der spanischen Hauptstadt das Unternehmen Urban Campus hervorheben, das zwei Coliving-Gebäude in Malasaña und Gaztambide verwaltet. Beide Städte sind Vorreiter in unserem Land bei der Umsetzung dieses Trends, den wir in den kommenden Jahren immer häufiger sehen werden, vor allem unter jungen Studenten, die Schwierigkeiten haben, Mieten in großen Städten zu zahlen.Obwohl wir denken können, dass es eine schlechte Zeit ist, um das Coliving in die Praxis umzusetzen, haben die Vorteile, die diese Praxis mit sich bringt, viel mehr Gewicht als die Nachteile, so dass es weiterhin eine große Option ist, um die Produktivität und Lebensqualität während der Pandemie zu verbessern.‍

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