Alternativen zu Airbnb? Probiere Fairbnb

Heute bringen wir einen Gastbeitrag von Sito Veracruz, Gründer von Fairbnb, einer Alternative zu Airbnb, deren Ziel es, die negative Auswirkung des Tourismus auf die Städte zu begrenzen.

Es ist eine Tatsache, dass Ferienwohnungen die bevorzugte Unterkunftsart für einen Großteil der Reisenden in den letzten Jahren sind. Neben der neuen Erfahrung ermöglicht das Vermieten zwischen Privatpersonen, dass ein Teil der durch den Tourismus erzielten Gewinne in die Taschen von mehr Akteuren als den üblichen Geschäften fließt.

Trotzdem ist es auch eine Tatsache, dass das Ferienvermieten neue Auswirkungen auf die Nachbarschaften hat und dass diese Vermietungen in vielen Fällen nicht die erforderlichen Genehmigungen haben, was die Behörden dazu bringt, diese Aktivität zu regulieren.

In Städten wie Amsterdam oder Venedig wissen wir ziemlich viel über dieses Problem. Einige von uns dachten 2016 an mögliche Regulierungen, die ein Gleichgewicht zwischen einer Aktivität, die uns gefällt, und einer Nachhaltigkeit auf sozialer und ökologischer Ebene in unseren Städten ermöglichen würden. Und dann dachten wir, was wäre, wenn die Lösung nicht nur von der Verwaltung käme? Was wäre, wenn es eine sozial verantwortliche Plattform gäbe, die die negativen Auswirkungen des Mietens berücksichtigt und die positiven Auswirkungen des Tourismus fördert? Wie würde eine “Fairbnb”-Plattform aussehen?

Fairbnb ist eine nachhaltige und kooperative Alternative zu Airbnb

Wir machten uns an die Arbeit und zwei Jahre später stehen wir vor dem Start des Pilotprojekts der Fairbnb-Plattform in mehreren europäischen Städten: Amsterdam, Barcelona, Valencia, Bologna und Venedig.

Die Hauptunterschiede von Fairbnb zu anderen Plattformen sind im Wesentlichen drei:

• 100% Legalität und Zusammenarbeit mit den Stadtverwaltungen: über die Normen jeder Region oder Stadt hinaus hat unsere Plattform eine globale Politik von '1 Gastgeber, 1 Zuhause'.
• Förderung sozialer Projekte
• Kooperatives Modell

Unser Ziel ist es, die negativen Auswirkungen des Tourismus zu begrenzen und die positiven zu erhöhen, während wir eine Gemeinschaft aufbauen und Gentrifizierung bekämpfen. Dafür brauchen wir verantwortungsvolle Gäste und Reisende sowie Bürger, die am Wohl ihrer Stadt interessiert sind, bist du dabei?

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